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Lassen Sie uns die Tigermücke bekämpfen: Beseitigen Sie stehendes Wasser!

25. März 2025

Der feuchtwarme Sommer 2024 begünstigte die weitere Ausbreitung der Tigermücke in der Region. In bereits länger befallenen Gebieten war die Populationsdichte deutlich höher als in den Vorjahren. Auch in Dornach wurden zum ersten Mal Tigermückeneier in einer Falle festgestellt.

Um die Ausbreitung zu bremsen und die Populationsdichte niedrig zu halten, müssen Brutstätten vermieden werden. Im öffentlichen Raum bekämpfen die Gemeinden und der Kanton die Tigermücken. Im privaten Bereich ist die Bevölkerung dafür zuständig.

Brutstätten erkennen

Typische Brutstätten sind kleine, stehende und temporäre Wasseransammlungen wie stehengelassene Giesskannen, Eimer, Topfuntersätze und ähnliche Behälter. Zudem brüten Tigermücken gerne auch in Regentonnen, offenen Rohren, Sonnenschirmständern und weiteren offenen Hohlräume wie beispielsweise in unbenutztem Spielzeug, Planschbecken oder Blachen, verstopften Dachkenneln sowie in liegengelassenem Abfall wie Einwegbecher. Auch finden sich in Entwässerungsschächten immer wieder Brutstätten.

In belebten Gewässern wie Weiher und Tümpeln brüten die Tigermücken nicht. Fische, Amphibien- und Libellenlarven fressen die Mückenlarven auf. Auch stellen Tiertränken und Vogelbäder keine Gefahr dar, wenn das Wasser wöchentlich ausgewechselt wird.

Welche Massnahmen müssen getroffen werden?

Während der Mückensaison von April bis Oktober müssen folgende Massnahmen getroffen werden:

  • Wasseransammlungen vermeiden.
  • Topfuntersetzer wöchentlich entleeren oder mit Sand auffüllen.
  • Leere Giesskannen, Eimer, Spielzeug, usw. unter einem Dach lagern oder umdrehen, damit sich kein Regenwasser ansammeln kann.
  • Regenwasserbehälter mit einem feinmaschigen Mückennetz (Maschenweite 1,5 mm oder kleiner) und Gummiband abdichten.
  • Vogelbäder und Tränken können problemlos behalten werden, muss man aber wöchentlich entleeren.

 

Melden Sie verdächtige Mücken

Zur Überwachung der Ausbreitung ist der Kanton Solothurn auf die Beobachtungen aus der Bevölkerung angewiesen. Bitte melden Sie verdächtige Mücken mit Foto an die nationale Meldestelle auf: www.muecken-schweiz.ch unter «Eine invasive Stechmücke melden». Folgen Sie den Anweisungen auf der Website.

 

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